Mein Haus, mein Auto, mein Hund, meine Frau … – MEINS !!!

MEINS, MEINS,  M E I N S !!!

Dann kommt eine Weile NICHTS … – und DANN (aber auch nur „VIELLEICHT“) kommst DU!

 

Es dreht sich alles nur um das eigene Ego. Alles ist MEINS!

MEIN Auto! – MEINE Frau!

 

Die Frau hat „Bedürfnisse“, eigene „Rechte“, eigenes „Denken“ oder „Empfinden“? – Fehlanzeige!!!

Sie hat nicht zu denken, nur zu gehorchen(!) und ihre Pflicht im Haushalt, Betreuung der Kinder zu erfüllen und natürlich im Bett eine ausgezeichnete Hure zu sein. – Aber NUR IN MEINEM Bett!!! – Denn sie GEHÖRT ja MIR!

 

Ein Zitat aus der christlichen Bibel wurde seit Jahrhunderten gern in Europa mißbraucht:

„Der Mann sei der Herr im Haus. Die Frau sei ihm untertan…“

Das gefällt dem Ego. Das ist toll! Und es steht ja SOGAR in der Bibel! – Also ist es doch „Gottes Wort“ und somit „Gottes Wille“!

 

Der Mann sucht sich Rosinen heraus, betrügt aber in Wahrheit seine Frau und sich selbst, indem er nur die halbe Wahrheit sagt bzw. liest, denn er verschweigt „GROSSZUÜGIG“, wie er in seiner Arroganz und Machtbesessenheit ist, den 2. Teil des Zitates. – Er unterschlägt ihn einfach.

Dort aber steht weiter:

„… und der Mann soll seiner Frau in LIEBE begegnen!

Und ist es nun „Liebe“, sie zu beschimpfen, sie zu schlagen, sie zu erniedrigen, sie schlimmer wie Dreck oder einen eitrigen Abzess zu behandeln, ihr das Leben zu Hölle zu machen?

Wohl kaum…

 

Noch heute sind Berichte zu hören, daß in arabischen Ländern das Töten eines Hundes unter Strafe steht, das Töten eines Pferdes sogar mit Hinrichtung geahndet wird, das Töten einer „Frau“ hingegen völlig in Ordnung ist. Sie ist ja nur ein Stück „Inventar“ und weniger wert wie ein Hund!

Sicher sind nicht alle dieser Einstellung. Und vielleicht erscheint es einigen hier zu überspitzt.?

Aber ein Besitz-Denken bzw. Besitz-Anspruch über eine Person – WO ist da der Unterschied zu Sklaverei?

WO ist dort LIEBE im Spiel?

 

Alles ist MEINS! Inklusive Frau, Kind und Kegel …

ICH habe sie geheiratet (erbeutet bzw. durch Vermögen und scheinbare finanzielle „Sicherheit“ geblendet und „gekauft“). Sie gehört MIR!

Daher hat die Frau selbstverständlich nicht zu denken. Das hat sie dem Mann zu überlassen oder den Pferden, weil „diese ja einen größeren Kopf haben“. Typische „Blondine-Witze“ zeigen zur Genüge, wie der Mann über die Frau denkt. So wie auch dieser verbreitete Slogan: „Dumm fickt gut!“

 

Die „perfekte“ Frau soll schön gehorsam, sittsam, tugendhaft und doch im Bett eine Hure sein, aber die natürlich NIE sich anderen als ihrem Herrn („Ehemann“) hinzugeben hat.

 

Hat der Mann sexuelle Bedürfnisse, dann hat die Frau als „Fick-Fleisch“ zur Verfügung zu stehen, in der er sich wie in einem „Mülleimer“ nach Belieben entleeren kann. Keine sanfte Verführung, romatische Atmosphäre, keine Zärtlichkeiten, keine Küsse ihrer Lippen, ihrer zarten Brustknospen, ihrer Füße und Schenkel, ihrer Schamlippen, kein liebevolles orales Verwöhnen ihres Kitzlers, damit sie von selbst ihre Orchideenblüte voller Leidenschaft öffnen und sich vertrauensvoll seiner Liebe gewiß, sich fallen lassen kann.

Stattdessen ein derbes Herunterreißen ihrer Kleider, ein grobes Aufspalten ihrer Beine, ein brutales Hineinstoßen in ihren Unterleib und hartes liebloses „Ficken“, ein kraftvolles Entleeren und dann noch die völlig verhöhnde und herablassende Frage:

„Und, war es gut? Das hast „du“ doch gebraucht! Du hast doch immer gewollt, daß dich ein Mann mal so RICHTIG nimmt!“

… und zurück bleibt es vergewaltigtes, hilfloses, verängstigtes „Etwas“, das sich wertlos fühlt, das weniger wert ist wie ein Hund, weniger wert wie Dreck …

 

Der Mann hat das wertvolle Geschenk, sein Gegenstück, um ihn in den Himmel zurückzubringen, schmählichst mißbraucht, erniedrigt und die Liebe getötet. Die Frau rebellierte und geriet in eine entgegengesätzte und genauso falsche Richtung, ihre Emanzipation.

Dadurch wurde es nahezu unmöglich, daß eine Frau sich spirituell weiterentwickeln und gar ihre Erleuchtung schaffen konnte.

 

Denn solche Denkweisen sind völlig EGOISTISCH und genauso falsch wie das andere Extrem einer „modernen“ emanzipierten Frau, eine Frau, die über Leichen geht, die Männer nur benutzt für ihre Ziele, die karriere-geil ist und skrupellos – ein „Manns“-Weib.

 

Beide Extreme haben völlig versagt und am Sinn ihres Daseins vorbeigelebt. Der wahre Weg liegt immer in der Mitte.

In einer WIRKLICHEN Liebe gibt es kein „Besitz“-Denken über einen anderen Menschen. Es gibt keine Eifersucht, selbst wenn ich meine Frau mit einem anderen Mann im Bett erwische. Dies ist eher ein Akt fehlenden Vertrauens und dadurch ebenfalls fehlender Liebe.

Eifersucht ist purer Egoismus, pures Besitzdenken, kleingeistiges Denken, daß MIR etwas weggenommen werden würde.

In einer wirklichen Liebe empfinde ich keinelei Eifersucht, selbst wenn ich daneben sitze und zuschaue wie meine Frau sich einem anderen Liebhaber verführerisch hingibt oder von anderen Männern bei einer „Gangbang“-Orgie reihenweise „bestiegen“ wird.

In einer wirklichen Liebe, freue ich mich FÜR sie.

Ich schaue ihre Augen an und wenn ich sehe, wie sie genießt, wie sie ihre Orchideenblüte völlig öffnet, wie sie alltägliche Sorgen völlig losläßt, völlig entspannt und einfach nur GLÜCKLICH ist, dann freue ich mich für sie, streichel zärtlich ihre Wangen, küsse ihre Stirn, streiche ihre Haarstränen sanft beiseite.

Und sie schaut mich an mit einem Blick, voll tiefer Liebe und Dankbarkeit. – DAS ist LIEBE! – DAS ist SELBSTLOSIGKEIT!

Ich LEBE für sie. Ich bin da, um SIE glücklich zu machen.

Mein eigenes „ICH“ ist unbedeutend geworden, aufgelöst für eine höhere Priorität – für SIE.

Sie ist eine „Göttin“ geworden, in deren Glanz, in deren warmherziger Liebe ich existieren DARF! Eine „Göttin“ und mir wurde die außerordentliche Ehre zuteil, ihr DIENEN, sie wahrhaft lieben zu dürfen!

Und die Freude über ihren glücklichen Zustand, kehrt tausendfach in mein eigenes Herz zurück. – Und das schöne ist, wenn ICH angefangen habe zu GEBEN und nicht durch mein EGO ständig bedingt nur zu nehmen und wie ein unersättlicher Parasit NUR HABEN zu wollen, dann wirkt das Gesetz der Resonanz. Meine ausgesandten Schwingungen selbstloser Liebe berühren ihr Herz zutiefst und es kommt so eine enorme Liebe zurück, voller Herzenswärme, voller Sanftmut und Verständnis, voller Güte.

Sie wird als so zum Spiegel meiner ausgesandten Energie und reflektiert diese nur.

 

Wenn ich einen Spiegel nehme und das Licht der heißen Sommersonne auf ein Haufen trockenes Heu richte, fängt es an zu brennen. Der Spiegel brennt aber nicht. Er mag durchaus heiß sein und gleißend vor Helligkeit, aber er reflektiert nur.

 

In einer Beziehung ist SELBSTLOSE LIEBE der Grundstein für ein harmonisches Glücklichsein!

Solange ich nur im Außen suche und nur HABEN WILL, bin ich UNFÄHIG für eine solche Liebe.

Denn dann dreht sich alles nur um mein kleingeistiges krankes EGO!

Dann geht es letztlich nur um mein eigenes ICH, ICH und noch mehr  I C H !!!

Ich muß selber bereit sein zu GEBEN! ALLES ZU GEBEN; nur dann kann das Resonanzprinzip funktionieren.

Wenn ich NICHTS für eine Liebe tue und Bereitschaft dafür habe, WIE soll das dann erwachsen?

Wie kann ich ein glimmendes gerade entfachendes Feuer der Leidenschaft, der völligen Hingabe, der wahren selbstlosen Liebe entfachen, wenn ich kein Brennholz zufügen will als Nahrung und zu geizig bin zu investieren? Investieren in eine Beziehung, eine Partnerschaft, eine LIEBE!

 

Gott fordert niemals etwas von uns. Er gibt nur. Er gibt völlig selbstlos und VERLANGT: NICHTS …

Er wartet nur, ob wir seine Liebe annehmen, die unser Brennholz ist, damit seine Liebe uns durch und durch ausfüllen kann.

Um sie aber wirklich annehmen, um sich von ihr völlig durchfluten zu lassen, muß das uns bis dahin ausfüllende erst einmal entleert werden – unser EGO!

Unser Ego steht uns selbst ständig nur im Weg. Es verhindert alles und macht uns arrogant, überheblich, besitzstrebend, habgierig, nach Anerkennung und Ruhm strebend, machtbessen, hartherzig, gefühlskalt, lieblos, neidisch, mißgünstig, rachsüchtig, grausam, blutrünstig, zerstörerisch, und letztlich … – SEHR EINSAM.

 

 

Wenn du mein Gast bist und ich ehre dich, indem ich dir köstlichsten Ti Kuan Yin-Tee serviere, WIE kannst du ihn aufnehmen, wenn du deine mitgebrachte Schale mit übelriechendem Schlamm randvoll ausgefüllt hast?

Egal wieviel Tee ich dir einschenke, es kann den trüben zähen Schlamm nicht aufweichen. Er perlt ab und läuft darüber hinweg und über die Schale hinaus. Und du behälst nur deinen stinkenden Schlamm reinster Fäkalien, DEINE innere Häßlichkeit!

Selbst wenn du nur „halbherzig“ bereit bist, einen „Kompromiß“ machen willst und SOGAR die Hälfte entleerst, was hast du WIRKLICH dann erreicht, wenn ich dir liebevoll den klaren, zartgrünlichen und köstlich duftenden REINEN Tee einschenke? Er vermischt sich mit deinem Fäkalien-Schlamm. Er stinkt genauso wie dein Schlamm. Sein Aroma ist versaut und er schmeckt nach reiner Scheiße.

 

Wenn du nun aber WIRKLICH 100 % vertraust, dich tatsächlich VOLLENDS mit deiner Schale entleerst, ihr Inneres von der stinkenden Scheiße reinigst, und ich gieße dir nun diesen hochwertigsten Tee ein, dann kannst du seine Reinheit erkennen, seine Klarheit.

Du kannst seinen verführerischen Duft riechen, sein köstlichstes Armoa in leichten Schlucken genießen.

Du kannst dann tatsächlich SELBST SPÜREN, wie er dich ausfüllt, dein trübes Leben erfrischt, Farbe in deinen tristen Alltag bringt, dich aufleben und erstarken läst, deinen Geist klärt, deine Denkfähigkeit steigert, und du erkennst nun wahrhaftig die Vorzüge der Reinheit des Tees, die in jede deiner Poren dringt und dich ausfüllt und von innen her leuchten läßt.

 

 

Du hast nun die Wahl, es liegt bei dir.

Willst du weiter nur eine Schale voller übelriechendem Fäkal-Schlamm sein, ein Übel dieser Welt, ein unangenehmer Duchfall im Toiletten-Abgang?

Oder willst du ein Gefäß sein, das von der REINEN, SELBSTLOSEN und unendlichen Liebe des universellen Schöpfergottes ausgefüllt wird?

Entscheide WEISE …

.

 

cherokee--